Fokussierte Stoßwellentherapie (ESWT)

Stoßwellen werden bereits seit vielen Jahren von Orthopäden bei zahlreichen Erkrankungen des Bewegungsapparates eingesetzt.

Die klassischen orthopädischen Indikationen für eine Stoßwellentherapie (ESWT) sind Erkrankungen der Sehnenansätze, wie z. B.

  • Kalkschulter
  • Tennis- oder Golferellenbogen
  • Patellaspitzensyndrom am Knie
  • Fersensporn / Plantarfaszienentzündung

Triggerpunkt-Stoßwellentherapie (TPST)

 

Bei der Triggerpunkt-Stoßwellentherapie (TPST) lassen sich die Eindringtiefe, Intensität, Leistung und Pulsfrequenz der Stoßwellenpulse an die jeweils unterschiedlichen Indikationen einfach applizieren. Vor der Behandlung können die Triggerpunkte mit dem fein abgegrenzten Fokuspunkt aufgespürt und exakt lokalisiert werden. Aufgrund der variablen Eindringtiefe lassen sich die Trigger sogar in der Tiefe der Muskulatur punktgenau lokalisieren und behandeln. Auf diese Weise erreicht die Behandlung eine maximale Effizienz.

Funktionsweise

 

Das Therapiegerät erzeugt nach dem piezoelektrischen Prinzip (extrakorporal) Schallwellen mit hoher Energie. Diese werden über Gelkissen an den Körper angekoppelt, indem die Therapiequelle mittels Ultraschall-Gel an das Behandlungsgebiet gebracht wird. Der Patient spürt die kurzen Impulse und unterstützt den Arzt, die Stoßwellen an den Punkt der höchsten Schmerzempfindung zu dirigieren. Diese patientenfreundliche Behandlung erfolgt ambulant, ist schonend und dauert circa 15 Minuten. Üblicherweise wird sie dreimal mit jeweils einem Abstand von einer Woche durchgeführt.

Rechtlicher Hinweis


Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein
Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Im Übrigen gibt es bislang keine Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkungsweise der Stoßwellentherapie bei den aufgeführten Krankheitsbildern nachweisen.